Wir kennen alle das Problem: Da geht man nur mal kurz zum Kühlschrank, um sich noch einen Gerstensaft zu holen, und plötzlich trifft Mario Götze im WM-Finale zum 1:0. Oder man erwischt im Berliner Olympiastadion einen Platz im Oberring, der direkt hinter einem der Dachpfeiler liegt. Was also tun, wenn einem das passiert, was für einen Fußballfan wie der Biss in die Zitrone ist? Wie geht man damit um, wenn man ein Tor verpasst hat? Wir haben zehn seriös recherchierte Vorschläge.
© Foto Titelbild: Depositphotos.com
© Bildrechte GIFs: giphy.com
Text: Björn Leffler
Erstens: Ruhig bleiben – Zum Glück gibt’s ja die Wiederholung (es sei denn man sitzt im Olympiastadion oder in der Alten Försterei)
Zwotens: Den Mitschauenden freundlich bitten, die Situation noch einmal kurz zu beschreiben.
Drittens: In völligem Selbstmitleid aufgehen. Manchmal hilft es, wenn man die Tränen einfach zulässt…
Viertens: In eine sinnlose Gewaltarie ausarten. Wie konnte das nur passieren!?!?
Fünftens: Kommentarlos gehen und still den Frust verarbeiten. Magengeschwür, ich komme!
Sechstens: So tun, als ob es geplant war.
Siebtens: So tun, als wäre es besser so (war bestimmt eh ein langweiliges Tor).
Achtens: Sich mit Snacks ablenken.
Neuntens: Einfach behaupten, man hätte es gesehen.
Zehntens: Philosophisch werden (manchmal ist weniger eben doch mehr)