An jedem Donnerstag nutzen wir die Möglichkeit, zurückzuschauen auf bewegte und bewegende Fußballgeschichte – in schriftlicher, bildlicher oder filmischer Form. Wir laden Euch ein, mit uns zu kommen in eine Zeit, als VAR, Deadline Day und Investoreneinfluss noch völlig abstrakte Begriffe waren.
November 2023
Statt strahlendem Sonnenschein und klarer Luft waren zum Rückrundenauftakt 2016 Schneefall, Nieselregen und empfindliche Kälte angesagt. Aber Live dabei ist nur im Stadion, auch wenn’s einem den Schneegriesel in’s Gesicht peitscht. Der Lohn für all die sture Verbissenheit: ein zähes 0:0 gegen den FC Augsburg.
2018 wurde auf der Sportanlage am Jahnsportpark in Prenzlauer Berg letztmalig der für Integration, kulturelles Miteinander und Toleranz stehende “Brot und Spiele Cup” durchgeführt. Vielleicht wäre der kommende Sommer 2024 der passende Zeitraum, um das Sportereignis neu zu beleben, gerade vor dem Hintergrund der aufkommenden gesellschaftlichen Spaltung und der zunehmenden Unruhen durch die Ereignisse in der Ukraine und im Nahen Osten. Wir schauen bildlich zurück auf ein Sportereignis, welches vor allem von Fairness und Gemeinschaftlichkeit geprägt war.
Die Anfänge meiner Spielerkarriere waren von ein paar Widrigkeiten begleitet, die wir mit Kreativität und Sturheit aus dem Weg räumten. Dass ich damit mal in der Presse lande, hätte ich natürlich nie gedacht.
Die Elke-Lasker-Sportanlage am Friedrichshainer Persiusplatz ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Laskerkiezes. In den vergangenen Jahren wurden dort neue Schulgebäude errichtet und haben den Charakter der Anlage stark verändert. Wir wagen einen fotografischen Rückblick in die 2000er Jahre, der den rauen Charme der Sportanlage und des umliegenden Kiezes einfängt.
Fußball auf dem Pausenhof war für uns fast der einzige Grund, die Schule überhaupt aufzusuchen. Hier spielten sich in den 20-minütigen Hofpausen epische Dramen und wahre Heldengeschichten ab. Das Problem war nur: es war nicht erlaubt. Warum unser strenger Direktor ein so großes Problem mit dem Fußball hatte, habe ich erst später herausgefunden.
Vom „Wunder von Bern“ habe ich nicht aus dem Fernsehen erfahren, sondern in einer kleinen Küche im Spreewald. Es war die spannendste Fußballgeschichte meines Lebens.
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