Realistische Hoffnungen auf den Aufstieg in den bezahlten Fußball kann sich der bislang ungeschlagene Tabellenführer der Regionalliga Nordost machen, der Greifswalder FC. Der Verein aus Mecklenburg-Vorpommern, der die Liga bislang dominiert, plant bereits den Bau eines neuen Stadions für 10.000 Zuschauer.
© Foto Titelbild: Greifswalder FC
Text: Björn Leffler
Die Gelegenheit scheint tatsächlich günstig: In der laufenden Saison 2023/24 wird der der Tabellenerste der Regionalliga Nordost – anders als in den Vorjahren – direkt in die 3. Liga aufsteigen. In den vergangenen Spielzeiten scheiterten Energie Cottbus (gegen die Spielvereinigung Unterhaching) und der BFC Dynamo (gegen den VfB Oldenburg) jeweils in der Relegation.
In diesem Jahr gehören beide Teams zu einem Quintett, welches derzeit die Liga anführt. Auch der derzeitige Tabellenführer Greifswalder FC und die Teams von Viktoria Berlin und dem SV Babelsberg spielen mit um den Aufstieg. Greifswald führt die Tabelle aktuell mit 37 Punkten an, hat allerdings bereits ein Spiel mehr absolviert als die übrigen vier Teams.
Greifswalder FC: Ungeschlagener Tabellenführer der Regionalliga Nordost
Im neuen Jahr steht den Fans also ein aufregender Kampf um den einzigen Aufstiegsplatz bevor, und tatsächlich können sich alle fünf genannten Teams realistische Hoffnungen auf den Aufstieg in den bezahlten Fußball machen, allen voran Tabellenführer Greifswalder FC, der bislang die Liga dominiert und fast durchgehend an der Spitze der Regionalliga Nordost stand.
Für das Team aus Mecklenburg-Vorpommern wäre es der erste Aufstieg in den Profifußball. In den bisherigen 17 Ligaspielen musste das Team noch keine einzige Niederlage hinnehmen. Trainer Lars Fuchs, der erst in der vergangenen Saison nach Greifswald kam und mit der Mannschaft den Klassenerhalt schaffte, hat eine Mannschaft geformt, die derzeit erster Anwärter auf den Aufstiegsrang ist.
Greifswald: Aufstiegsambitionen und geplanter Stadion-Neubau
In einem aktuellen NDR-Beitrag, abrufbar in der ARD Mediathek, spricht neben Lars Fuchs auch Torjäger Soufian Benyamina, bislang treffsicherster Spieler der Greifswalder. Benyamina lobt vor allem den hervorragenden Teamgeist der Mannschaft. Dass der Verein langfristig in den Profifußball will, unterstreicht vor allem Sportchef David Wagner.
Wagner plant einen Stadion-Neubau mit 10.000 Plätzen, der bislang aber noch nicht in Aussicht steht. Sollte der Aufstieg schon in diesem Jahr gelingen, soll das bestehende Volksstadion Greifswald modernisiert werden, um die Auflagen des DFB erfüllen zu können. So sollen eine Rasenheizung und eine überdachte Tribüne installiert werden.
Den vollständigen NDR-Beitrag könnt Ihr hier sehen:
Quellen: ENTWICKLUNGSSTADT BERLIN, Wikipedia, Greifswalder FC, FuPa, Kicker
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