Um mehr über die bewegte und komplexe Berliner Fußballgeschichte in Erfahrung zu bringen, muss man nicht mehr tun, als sich auf das Fahrrad zu schwingen und die “Berliner Fußball Route” abzufahren. An 40 authentischen Orten im gesamten Stadtraum informieren Schautafeln über die einzigartige Fußballgeschichte der Hauptstadt und erklären sport-, kultur- und stadthistorische Zusammenhänge.
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Text: Björn Leffler
Berlins Fußballgeschichte ist so komplex und vielseitig wie die Stadt selbst. Berlin war in seiner Geschichte immer wieder Schauplatz großer, internationaler Fußballmomente und mitreißender Begegnungen. Diese Geschichte können Stadt- und Sportbegeisterte im Rahmen von einer oder mehreren Fahrradtouren problemlos nachvollziehen.
Die vor knapp neuen Jahren eingeweihte “Fußball Route Berlin” führt zu 40 authentischen Standorten im Stadtraum und ermöglicht so eine hautnahe Erfahrung der einzigartigen Fußballgeschichte der Hauptstadt.
“Fußball Route Berlin”: 40 Orte im Stadtraum mit ganz viel Fußballhistorie
Die Route informiert über sportliche, kulturelle und stadthistorische Zusammenhänge, veranschaulicht die große Bedeutung des Fußballs in Deutschland und zeigt die Veränderungen seit seinen Anfängen im 19. Jahrhundert. Die Leistungen von Sportlern und Vereinen sowie bedeutende Ereignisse des Fußballs in der Stadt werden ebenfalls präsentiert.
Am 29. Mai 2015, rechtzeitig zum DFB-Pokalendspiel und dem Champions-League-Finale 2015 in Berlin, wurde die “Fußball Route Berlin” eröffnet, und die Mehrzahl der Informationstafeln wurde der Öffentlichkeit übergeben. Im Jahr 2017 wurden die restlichen Tafeln platziert, und an Standorten ohne Baugenehmigungen wurden Bodenplatten verlegt.
Mit dem Fahrrad durch die Fußballgeschichte Berlins
Die Route wurde bewusst als Fahrradtour konzipiert, kann jedoch auch zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder natürlich mit dem Auto erkundet werden. Die Standorte können einzeln oder in beliebiger Reihenfolge besucht werden. Geführte Touren werden hingegen nicht angeboten.
Auf der offiziellen Website des Kultur- und Geschichtsprojekts finden sich Informationen zu den einzelnen Standorten, einschließlich der Haupttexte der Stationen und Hinweise zu weiteren Themen, sowie Routenpläne und vieles mehr. Es gibt verschiedene “Extras” wie Audiodateien oder zusätzliche Bilder, die nicht auf den Informationstafeln zu finden sind.
